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Beiträge verschlagwortet als “Kürzungen”

KEIN STELLENABBAU IM SCHORSCH!

Nach Renteneintritt einer Mitarbeiterin wurde die Nachbesetzung der Stelle im Bereich der Arbeit mit Kindern mit dem Schwerpunkt im Lohmühlenpark durch den Jugendhilfeausschuss im April 2021 abgelehnt. Das im vollen…

Dank an die Chiller!

Was für ein schönes Fest bei meist strahlendem Sonnenschein! Der Besuch bei Chill dich schlau hat sich auf jeden Fall gelohnt. Bilder gibt es auch demnächst – erstmal aber eine…

„KEINE KÜRZUNGEN IN DER JUGENDARBEIT!“ – AUSWERTUNG

Das letzte Jahr war in vielen offenen Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe geprägt durch den Widerstand gegen die vom Hamburger Senat angekündigten Kürzungen im Bereich dieser Arbeitsfelder. Leider konnten die Kürzungen nicht abgewendet werden. Mindestens zwei Einrichtungen mussten schließen (das Spielhaus Blaue Welle und das MOBILO im Bezirk Bergedorf), weitere werden nach derzeitigem Planungsstand folgen (z.B. das Spielhaus Sandbek im Bezirk Harburg). Viele Einrichtungen mussten ihre Arbeit zugunsten weniger offener Angebote umstellen. Dennoch: umsonst war das Engagement für die Offene Arbeit - dieses besonders wichtige und wirksame weil freiwillig genutzte - Angebot der Kinder- und Jugendhilfe nicht:

1076 Unterschriften für die Blaue Welle

Eltern, Kinder, Honorarkräfte und die Leiterin vom Spielhaus Blaue Welle in Neuallermöhe kamen am 21. November ins Bergedorfer Rathaus, wohin sie Bezirksamtsleiter Arne Dornquast zum Gespräch geladen hatte. Eine dicke Rolle mit mehr als 1000 Unterschriften für den Erhalt des Spielhauses brachten sie mit. Auch ein Reporter der Bergedorfer Zeitung war dabei, als der Bezirksamtsleiter erklärte, es bestehe durchaus Hoffnung, die Blaue Welle für den Stadtteil retten zu können. Ob aber damit tatsächlich die Rettung des Spielhauses gemeint ist...? Zweifel sind angebracht, liest man, was in der Zeitung steht: Wieder scheint es vor allem um Umsteuerung zu gehen und damit ganz offensichtlich um eine Abkehr von der Offenen Kinder-, Jugend- und Elternarbeit.

Freitag: Demo gegen Rotstiftpolitik

Gegen die Kürzungen im Sozial- und Bildungsbereich, die im Haushaltsplanentwurf für 2013/14 vorgesehen sind, über den die Bürgerschaft im Dezember entscheiden wird, hat sich schon im Juni das Bündnis gegen Rotstift gebildet. Für eine soziale und gerechte Politik und gegen Kürzen und Kaputtsparen schlossen sich Sozialverbände und Gewerkschaften zusammen um der Kürzungspolitik des SPD-Senats ein deutliches Zeichen entgegenzusetzen. Mit dabei sind auch Studierende, Attac und natürlich der Verband Kinder- und Jugendarbeit Hamburg. Für den 23. November, 14:00 Uhr, Dag-Hammarskjöld-Platz / Dammtorbahnhof ruft das Bündnis auf, den Protest gegen Kürzen und Kaputtsparen auf die Straße zu tragen. Die OKJA und Familienförderung werden wieder zahlreich, laut und orange dabei sein.